Nach Eingang der vollständigen Anmeldung erhält der Bewerber eine Bestätigung durch das Sekretariat.

Die Reihenfolge der Teilnahme wird in der Woche vor Beginn des Semi-Finals von der Jury entschieden und per Email mitgeteilt. Grundlage dieser Entscheidung wird sein, im Semi-Final die angegebenen Werke so aufeinander folgen zu lassen, dass für das Publikum und auch für die Pianist*innen ein abwechslungsreiches Programm entsteht. Wir bitten die Teilnehmer*innen, die zum Semi-Final und Final zugelassen sind, in Kontakt mit dem Organisations-Team zu bleiben.

Die Teilnehmer*innen erklären sich einverstanden mit der Möglichkeit von Radio-, Fernseh- und Videoaufnahmen ohne Anspruch auf Honorierung. Alle Aufnahmen verbleiben im Eigentum des Internationalen Klavierwettbewerbe J. S. Bach in Memoriam Walter Blankenheim, der diese für verschiedene Foren nutzen kann.

Die Bekanntgabe der Preisträger*innen wird in einer Preisverleihungs-Zeremonie ca. 2 Stunden nach dem letzten Konzertbeitrag im Final im März 2025 erfolgen.

Preisträger*innen, die im Semi-Final oder Final spielten und einen Preis gewinnen, müssen bei der Preisverleihung selbst anwesend sein, um ihre Preise entgegen zu nehmen. Nur dann werden die Preise zuerkannt und verliehen. Sonderpreise können aus allen Durchgängen generiert werden. Preisträger*innen, die aus der Vorrunde ermittelt wurden, werden in der Preisverleihungs-Zeremonie genannt und erhalten ihre Preise per Post.

Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. In der Beurteilung der Leistungen ist sie gehalten, hohe Maßstäbe anzulegen und somit auch nicht verpflichtet, jeden der Preise zu vergeben.

Diese Richtlinien werden in Deutsch und Englisch ausgefertigt, jedoch ist der deutsche Text in Zweifelsfällen rechtsverbindlich.
Jeder Bewerber erkennt durch seine Anmeldung diese Wettbewerbs-Richtlinien an.

Die Richtlinien zu den Wertungen in den einzelnen Durchgängen im Wettbewerb

1. Ein Jurymitglied darf im gesamten Wettbewerb an keiner Abstimmung für eine Pianistin, einen Pianisten, teilnehmen, wenn diese/r bei ihm studierte.
2. Ein Jurymitglied darf im Preliminary an keiner Abstimmung für eine Pianistin, einen Pianisten teilnehmen, wenn er diese/n in den letzten beiden Jahren vor dem Wettbewerb in einem Meisterkurs unterrichtete.

Durch den hohen Anteil der individuellen, internationalen Unterrichtsaktivitäten der Jurymitglieder und in Anbetracht des Bestrebens des Wettbewerbs, zur Kernjury Gast-Juroren einzuladen, ist es theoretisch möglich, dass ein Teilnehmer bei mehreren Jurymitgliedern in Kursen teilgenommen hat.

Um sicherzustellen, dass das Ergebnis des Semifinals und Finals nicht nur durch einen oder zwei Juroren entschieden wird, ist es allen Juroren erlaubt, in den letzten beiden Durchgängen auch die Kandidaten zu bewerten, welche sie in Meisterkursen unterrichteten.

(Dies gilt nur für Pianist*innen, welche in Meisterklassen teilgenommen haben. Für reguläre Student*innen (jetzige oder ehemalige) siehe Punkt 1).

3. Alle Abstimmungen in den Durchgängen des Wettbewerbs werden nach dem gleichen Wertesystem vorgenommen.
   Das Resultat des Finales ergibt sich aus der Summe aller vorangegangenen Durchgänge.
4. Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar.
5. In der Beurteilung der Leistungen ist sie gehalten, hohe Maßstäbe anzulegen und somit auch nicht verpflichtet, jeden
   der Preise zu vergeben.

Die Abstimmung erfolgt in dieser Reihenfolge:

1. In jeder Pause zwischen den Wertungsspielen vergeben die Juroren anonym und ohne Diskussion ihre Punkte.
   Diese Punkte werden dann durch die Juryvorsitzenden aufgelistet.
2. Nach der Auszählung der Punkte erfolgt eine offene Diskussion zu jedem der Pianist*innen, die nur knapp die
   erforderliche Punktzahl für den nächsten Durchgang verfehlten.

Diese Diskussion stellt sicher, dass die höchstmögliche Anzahl von Kandidat*innen in den nächsten Durchgang zugelassen werden kann und sie dient dazu, eine Warteliste zu erstellen für den Fall, dass ein/e zugelassene/r Pianist*in im nächsten Durchgang nicht spielen wird (z. B. infolge einer Verletzung oder persönlicher Probleme).

3. Nach Beendigung eines jeden Durchgangs erfolgt eine nochmalige Diskussion (und Abstimmung, wenn erforderlich)
   zu allen Pianist*innen, die nur knapp den nächsten Durchgang verpasst haben.

In diese erneute Abstimmung werden die aktuelle Lehrerin, der aktuelle Lehrer oder die Kursleiterin, der Kursleiter der Pianistin, des Pianisten NICHT mit einbezogen.

Die Ergebnisse werden den Pianistinnen und Pianisten per Email mitgeteilt.

Nach dem Preliminary bietet die Jury jedem ausgeschiedenen Pianistinnen, Pianisten die Möglichkeit eines 15minütigen Gesprächs per Skype mit einem der Jurorinnen, Juroren an. Wenn Sie daran interessiert sind, senden Sie bitte nach Bekanntgabe des Ergebnisses innerhalb 1 Woche eine E-Mail an:

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Es ist uns ein besonderes Anliegen, diesen Wettbewerb fair und transparent zu gestalten und durchzuführen!